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Alternate Post WW2 Germany

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Different partition of Germany after WW2.

A short history by Helium121 helium121.deviantart.com/:
Also die BRD ist ja ganz klar Richtung Norden (Skandinavien) und Vereinigtes Königreich orientiert, auch die Niederlande spielen hier eine starke Rolle als Wirtschaftspartner. Man gehörte zwar wirtschaftlich in den Westen Europas und betrat auch gemeinsam mit Dänemark, Irland und dem VK in den 70ern die EWG. Jedoch verhielt man sich politisch Neutral bis hin zur Wende. Die wichtigsten Handelspartner sind heute Preußen, das Rheinland und das Vereinigte Königreich.

Das Rheinland ist seit jeher von Verkehrswegen geprägt und beherbergt den meistbefahrenen Strom Europas den Rhein. Die Zentren Köln, Düsseldorf und Frankfurt spielen eine herausragende Rolle in der westlichen Welt, in die man seit Ende des 2.WK voll eingebunden ist. Die EWG hat neben Italien, Frankreich und den Benelux-Ländern auch eben das Rheinland als Gründungsmitglied. Über die See nach Amerika, sowie in den Süden nach Frankreich bestehen enge freundschaftliche Beziehungen, die man durch den Beitritt zur NATO verstärkt hat. Wegen der starken Verbindung nach Belgien, Luxemburg und Niederlande, werden die vier Länder oft auch als Rhinebelux zusammengefasst. Die wichtigsten Wirtschaftspartner sind die Niederlande, die BRD und Süddeutschland. 

Das Königreich Süddeutschland verhielt sich Neutral in der Amerikanisch-Sowjetischen Weltdominanz. Somit wollte man ein Gegengewicht zum Dualismus der beiden Supermächte herstellen. Dazu baute man feste Bindungen mit den alten, nun vernachlässigten Weltmächten Indien und China auf. Auch in die Schweiz und das sich eher neutral verhaltende Jugoslawien hat man gute Beziehungen. Der größte Wirtschaftspartner ist Italien, knapp vor dem Rheinland und Frankreich.

Die Volksrepublik Preußen war bis zur Wende stark an Russland (Sowjetunion) gebunden. Doch dies war nicht immer so! Die großen Volksaufstände der 50er Jahre in Berlin, Prag und Warschau sind weltbekannt und wurden blutig vom sowjetischen Militär niedergeschlagen. Die nächsten Jahrzehnte bis zur Wende in den 90ern war man gezwungenermaßen ein treuer Vasall der Sowjetunion. Jedoch baute man schon direkt nach den Aufständen die Beziehungen mit Polen, Königsberg und der Tschechoslowakei aus. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1998 gründete man eine eigene Wirtschaftsgruppe. Diese schlossen sich später ehemalige Sowjetstaaten, Skandinavien und die BRD an. Ähnlich wie Polen und Tschechien versuchte man möglichst schnell der NATO beizutreten, um die Gefahr aus Russland zu bannen. Die drei größten Wirtschaftspartner sind heute Polen, die BRD und Süddeutschland.

Die Sozialistische Republik Königsberg (SRK) wurde von vielen westlichen Ländern seit dem Ende des 2. WK als verlängerter Arm der Sowjetunion gesehen. Im Gegensatz zu den anderen baltischen Ländern konnte man scheinbar die Unabhängigkeit bewahren, aber man war dennoch sehr stark an die Sowjetunion gebunden. Stalin meinte einst Königsberg sei die drittwichtigste Stadt der Sowjetunion nach Moskau und Leningrad. Inoffiziell war Königsberg zudem der größte Militärhafen des Ostblocks und bis zum Zerfall der Sowjetunion eine gesperrte (aber nicht geheime) Stadt. Königsberg trat neben den anderen baltischen Ländern der Osteuropäischen Wirtschaftsgemeinschaft bei und pflegte jedoch weiterhin gute Beziehungen zu Russland, das auch heute der mit Abstand größte Handelspartner ist.
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Hispanoamericano2000's avatar
Mmm ... it seems that Germany lost less territory and retained Austria at the cost of being even more balkanized than in OTL.
I wonder if in the long term the states in the western area will join voluntarily and if, when the Soviet Union falls, East Germany and communist East Prussia of ITTL will also reunite with the rest of Germany as well ...